Geld abheben in der Schweiz kann schnell teuer werden.
Bevor ich das erste Mal in die Schweiz gereist bin, habe ich nicht an die Gebühren gedacht, die meine Bank für Abhebungen im Ausland verlangt.
Ich lernte schnell, dass verschiedene Karten unterschiedliche Konditionen haben.
Ich fand auch heraus, dass manche Kreditkarten kostenlose Abhebungen in Euro ermöglichen, was in der Schweiz sehr nützlich sein kann. Um unnötige Kosten zu vermeiden, ist es klug, die Bedingungen der eigenen Bank zu prüfen und immer in der Landeswährung Schweizer Franken zu zahlen.
- Deutschland Kreditkarte Classic (für Personen mit Wohnsitz in Deutschland): 100% gebührenfreie Abhebungen im Ausland
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Smartphone-Banken bieten oft bessere Kurse und niedrigere Gebühren als traditionelle Banken, was sie zu einer guten Wahl für Reisende macht.

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Verständnis der Gebührenstrukturen beim Geldabheben
Beim Geldabheben fallen oft verschiedene Kosten an. Es ist wichtig, diese zu kennen, um teure Überraschungen zu vermeiden.
Typische Gebührenarten
Geld abheben in der Schweiz kann teuer werden, wenn man nicht aufpasst. Es fallen verschiedene Gebühren an, die den Betrag, den man abhebt, erhöhen können.
- Fremdwährungsgebühr: Diese beträgt zwischen 1.2% und 2.5% des abgehobenen Betrags. Wenn Sie Euro in Schweizer Franken umtauschen, müssen Sie diese Gebühr zahlen.
- Wechselkursaufschlag: Dieser liegt zwischen 1.66% und 2.65%. Banken und Kreditkartenanbieter wie Visa und Mastercard rechnen Ihren Abhebungsbetrag mit einem eigenen Wechselkurs um und verdienen an der Differenz zum echten Wechselkurs.
- Bargeldbezugsgebühr: Beim Geldabheben fallen Kosten von 3.5% bis 4% des Betrags an, mindestens jedoch 10 CHF (Schweizer Franken). Diese Gebühr wird oft von Ihrer Hausbank für Bargeldabhebungen am Geldautomaten erhoben.
Es gibt viele Kartenanbieter auf dem Markt wie American Express, Diners Club oder Visa Debit, die unterschiedliche Konditionen für das Abheben von Bargeld im Ausland haben.
Das Nutzen der richtigen Karte kann helfen, diese Gebühren zu vermeiden oder zu reduzieren.
Zudem ist es sinnvoll, immer in der Landeswährung Schweizer Franken zu bezahlen oder Geld abzuheben, um zusätzliche Kosten zu sparen und nicht durch ungünstige Wechselkurse oder Dynamic Currency Conversion (DCC)-Aufschläge benachteiligt zu werden.
Indem man sich vor der Reise informiert und strategisch plant, welche Karte man nutzt und wo man Geld abhebt, kann man einige dieser Kosten vermeiden oder zumindest reduzieren.
Durchschnittliche Kosten für Bargeldabhebungen
Die durchschnittlichen Kosten für Bargeldabhebungen in der Schweiz können für Reisende eine wichtige Rolle spielen.
Dabei fallen unterschiedliche Gebühren an, die je nach genutzter Bankkarte variieren können.
Kartentyp | Gebührenstruktur |
---|---|
Sparkassen-Cards | 5 € pauschal oder 1-3% des Abhebebetrags |
Kreditkarten | 1-3% des Abhebebetrag |
Typische Gebühren in der Schweiz | 3-4% (mindestens 10 CHF) |
Diese Tabelle zeigt, dass es wichtig ist, die richtige Karte für Geldabhebungen in der Schweiz zu wählen.
Die Gebühren können sich schnell summieren, besonders wenn man öfter Geld abhebt. Daher ist es ratsam, vor der Reise nach Karten zu suchen, die niedrige oder keine Gebühren für Bargeldabhebungen im Ausland verlangen.
Nachdem wir die durchschnittlichen Kosten für Bargeldabhebungen betrachtet haben, sollten wir uns mit der richtigen Auswahl der Karte beschäftigen.
Auswahl der richtigen Karte

Um in der Schweiz Geld abzuheben, muss man die passende Karte wählen. Eine sorgfältige Wahl kann viele Gebühren sparen.
Vergleich von Debit- und Kreditkarten
Beim Geldabheben in der Schweiz ist die Auswahl der richtigen Karte entscheidend. Debitkarten wie die Debit Mastercard, Visa Debit, Postfinance Card und Maestro-Karte bieten unterschiedliche Vorteile.
Auf der anderen Seite stehen Kreditkarten wie Mastercard, Visa und American Express. Smartphone-Banken wie Neon, Yuh und Yapeal bieten oft bessere Wechselkurse und niedrigere Gebühren. Dieser Vergleich hilft Ihnen, eine informierte Entscheidung zu treffen.
Kartenart | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Debitkarten (Debit Mastercard, Visa Debit, Postfinance Card, Maestro-Karte) | Direkte Abbuchung, geringere Gebühren bei bestimmten Banken | Beschränkte Akzeptanz weltweit im Vergleich zu Kreditkarten |
Kreditkarten (Mastercard, Visa, American Express) | Weltweit akzeptiert, mögliche Bonuspunkte | Höhere Gebühren, Zinsen bei nicht rechtzeitiger Rückzahlung |
Smartphone-Banken (Neon, Yuh, Yapeal) | Bessere Wechselkurse, niedrigere Gebühren | Eingeschränkte Dienstleistungen im Vergleich zu traditionellen Banken |
Wählen Sie die Karte, die Ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Berücksichtigen Sie dabei die Gebühren, den Zugang zu Bargeld und die Akzeptanz im Ausland.
Empfehlungen für gebührenfreie Karten
Gebührenfreie Karten zu finden, spart Geld beim Geldabheben in der Schweiz.
Hier sind einige Top-Optionen, die keine hohen Kosten verursachen.
- Deutschland Card Classic: Diese Karte erhebt keine Währungs- und Geldautomatengebühren. Man kann mit ihr überall in der Schweiz Geld abheben ohne extra zu zahlen.
- TF BANK MasterCard Gold: Bietet eine gebührenfreie Notfallkarte an. Falls man seine Hauptkarte verliert, bekommt man schnell Ersatz ohne zusätzliche Kosten.
- Neon: Diese moderne Kreditkarte berechnet keine Fremdwährungsgebühr und nur 1,5% für Bargeldbezüge. Es ist ideal für Reisende, die oft in verschiedenen Währungen bezahlen müssen.
Diese Karten habe ich persönlich genutzt und festgestellt, dass sie beim Geldabheben im Ausland wirklich Geld sparen helfen.
Mit der richtigen Karte bleiben die zusätzlichen Gebühren niedrig und man kann sein Geld für bessere Dinge ausgeben als Bankgebühren.

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Geldautomaten strategisch nutzen
Wählen Sie Geldautomaten in belebten Bereichen, um niedrigere Gebühren zu genießen.
Vermeiden Sie Geldautomaten bei Banken, die nicht Ihre sind, um Zusatzkosten zu sparen.
Standorte mit niedrigeren Gebühren
Gebühren sparen beim Geldabheben in der Schweiz ist möglich, wenn man die richtigen Automaten wählt.
Banken und Wechselstuben verlangen oft hohe Gebühren, doch es gibt günstigere Optionen.
- Sparkassen und Volksbanken: Viele bieten ihren Kunden kostenlose Bargeldabhebungen im Ausland an. Man sollte sich vor der Reise informieren.
- Große Bankfilialen in städtischen Zentren: Diese haben meist bessere Konditionen für Auslandseinsätze als kleine Banken oder Automaten an abgelegenen Orten.
- Bancomaten mit V-Pay- oder Maestro-Logo: Diese Automaten haben oft niedrigere Gebühren für Abhebungen mit EC-Karten.
- Geldautomaten bei Geschäften und Restaurants: Tagsüber an belebten Orten sind sie sicherer und haben selten hohe Zusatzgebühren.
- Vermeidung von Hotels und Flughafenautomaten: Dort sind die Gebühren meist höher wegen des Komforts und der angebotenen Dienste wie Dynamic Currency Conversion (DCC).
- Nutzung von spezialisierten Reisezahlungsmitteln wie Prepaid-Kreditkarten oder Karten, die für den weltweiten Einsatz optimiert sind: Sie bieten oft günstigere Bedingungen beim Geldabheben im Ausland.
- Bargeldabhebungen am Automaten während der Öffnungszeiten großer Banken: So kann man direkte Hilfe bekommen, falls Probleme auftreten, ohne zusätzliche Kosten zu riskieren.
- Verwendung von Debit- statt Kreditkarten: Die Gebühren für das Abheben mit einer Girocard (EC-Karte) sind in der Regel niedriger als bei einer Kreditkarte.
- Vergleich der Bedingungen verschiedener Banken vor der Reise: Einige Banken erheben keine oder nur sehr niedrige Gebühren für das Abheben von Bargeld an ihren eigenen Automaten im Ausland.
- Immer in Schweizer Franken abheben: So vermeidet man unnötige Währungsumrechnungsgebühren durch DCC und nutzt den echten Tageskurs ohne Aufschläge.
Vermeidung von Fremdautomaten-Gebühren
Nachdem wir uns angesehen haben, wie man an Standorten mit niedrigen Gebühren Geld abhebt, ist es wichtig, auch Fremdautomaten-Gebühren zu vermeiden.
Viele Banken in der Schweiz erheben zusätzliche Kosten, wenn Sie Geld an Automaten anderer Banken abheben.
- Suchen Sie immer nach Geldautomaten mit Visa- oder Mastercard-Logo. Diese sind oft günstiger.
- Heben Sie größere Beträge auf einmal ab, um die Anzahl der Transaktionen und somit die Gebühren zu reduzieren.
- Vergleichen Sie die Wechselkurse online, bevor Sie Geld wechseln oder abheben. So finden Sie den besten Kurs.
- Nutzen Sie Apps Ihrer Bank oder unabhängige Apps, um den nächstgelegenen eigenen Geldautomaten zu finden.
- Wählen Sie eine Bank in der Schweiz, die niedrige oder keine Gebühren für Abhebungen an Fremdautomaten verlangt.
- Prüfen Sie, ob Ihre Heimatbank Partnerschaften mit Schweizer Banken hat. Solche Kooperationen können die Fremdgebühren senken oder eliminieren.
- Überlegen Sie sich gut, ob es notwendig ist, Bargeld zu verwenden oder ob Zahlen mit Karte eine bessere Alternative ist.
Ich habe selbst erlebt, wie hilfreich es sein kann, vor einer Reise in die Schweiz die eigene Bank nach Partnerschaften zu fragen. Dadurch konnte ich mehrmals kostenlos Geld am Automaten einer Partnerbank in Zürich abheben und habe so unnötige Kosten vermieden.
Tipps zum Umgang mit Währungsumrechnung

Beim Geldabheben in der Schweiz ist es wichtig, nicht in die Falle der dynamischen Währungsumrechnung zu tappen.
Wählen Sie immer, in Schweizer Franken abzuheben, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.
Vermeidung von Dynamic Currency Conversion (DCC)
Dynamic Currency Conversion, kurz DCC, kann beim Geldabheben in der Schweiz teuer werden. DCC bedeutet, dass die Umrechnung von Währungen direkt am Geldautomaten oder beim Bezahlen erfolgt.
Dieser Service klingt praktisch, aber die Gebühren sind hoch, bis zu 10%.
Ich habe einmal den Fehler gemacht und bei einem Geldautomaten in Zürich DCC akzeptiert. Das Ergebnis: für jede Abhebung wurden zusätzliche Gebühren berechnet. Schnell lernte ich, immer in der Landeswährung abzuheben.
So vermeidet man diese hohen Kosten. Wählen Sie also Schweizer Franken statt Euro, wenn Sie gefragt werden. So sparen Sie Geld und umgehen die Fallen von DCC.
Vorteile des Abhebens in Landeswährung
Um DCC-Gebühren zu umgehen, ist es schlau, direkt in Schweizer Franken zu bezahlen. So sparen Sie Geld.
Der Wechselkurs ist oft besser, wenn Sie in der Landeswährung abheben. Das heißt, für jeden ausgegebenen Franken bekommen Sie mehr für Ihr Geld.
Kreditkarten wie Visa oder Mastercard akzeptieren Zahlungen in Schweizer Franken ohne zusätzliche Kosten.
Dies ist ein großer Vorteil beim Geldabheben im Ausland. Sie vermeiden so unnötige Gebühren und das Geld bleibt im Portemonnaie.
Empfehlung: Immer in der Währung des Landes zahlen, in dem Sie sich befinden.
Bezahlung mit Karte statt Bargeld
Mit der Karte zu zahlen ist oft sicherer als viel Bargeld dabei zu haben.
Es kann auch helfen, Gebühren zu sparen, wenn Sie in der Schweiz einkaufen oder Dienstleistungen bezahlen.
Vorteile bei Sicherheit und Gebühren
Zahlen mit Karte bietet Schutz vor Bargeldverlust durch Diebstahl.
Meine Erfahrung zeigt, dass beim Bezahlen in der Schweiz mit Kreditkarten ohne Auslandseinsatzentgelte oft bessere Wechselkurse gelten.
So spart man nicht nur bei den Gebühren, sondern auch durch günstigere Umrechnungsraten.
Eine bezahlte Rechnung mit Karte ist nicht nur sicherer, sondern oft auch günstiger.
Viele Händler akzeptieren Visa Card und bieten sogar kontaktloses Bezahlen an. So profitiert man von der Fälschungssicherheit dank EMV-Chip und den Sicherheitsmerkmalen von Apple Pay oder Google Pay.
Diese Dienste erhöhen die Sicherheit und senken die Kosten, besonders wenn man vermeiden möchte, dass hohe Gebühren anfallen.
Fazit
Gebührenfrei zu bleiben, während man in der Schweiz Geld zieht, ist machbar.
Die Deutschland Card Classic ist zum Beispiel eine gute Wahl für kostenfreies Abheben. Man sollte immer in Schweizer Franken bezahlen, um hohe Wechselkurse zu umgehen.
Persönlich habe ich festgestellt, dass Neobanken wie Neon ein Lebensretter sind, da sie keine zusätzlichen Kosten für Zahlungen verlangen und faire Wechselkurse anbieten. Das hat mir geholfen, unnötige Ausgaben zu vermeiden.
Es lohnt sich auch, vor der Reise nach der Schweiz die Kartenoptionen zu vergleichen. Viele vergessen, dass selbst kleine Gebühren sich schnell summieren können. Ich habe durch den Verzicht auf Fremdautomaten und die Auswahl von Automaten meiner Bank viel gespart.
Besonders bei längeren Aufenthalten in der Schweiz machen sich diese Einsparungen bemerkbar. Daher ist es klug, den Einsatz von Debit- oder Kreditkarten im Ausland strategisch zu planen und immer nach gebührenfreien Möglichkeiten Ausschau zu halten.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
1. Wie kann ich Geld abheben in der Schweiz, um hohe Gebühren zu vermeiden?
Sie können hohe Gebühren vermeiden, indem Sie mit Ihrer Karte bezahlen oder Geld direkt an Geldautomaten in der Schweiz abheben. Je nach Bank können jedoch Gebühren anfallen.
2. Kann ich meine Girocard oder Kreditkarte in der Schweiz verwenden?
Ja, Sie können Ihre Girocard oder Kreditkarte in der Schweiz verwenden. Kreditkarten von Visa, American Express und Diners Club sind in der Schweiz normal.
3. Welche Kosten entstehen beim Geldabheben am Automaten in der Schweiz?
Beim Geldabheben am Automaten in der Schweiz können Auslandseinsatzgebühren und Gebühren für das System mit dem Namen Dynamic Currency Conversion entstehen.
4. Ist es besser, mein Geld direkt in der Schweiz zu wechseln?
Es kann günstiger sein, Ihr Geld direkt in der Schweiz zu wechseln, anstatt es im Ausland zu tun. Aber achten Sie auf mögliche Kostenfallen.
5. Kann ich in der Schweiz mit Euro bezahlen?
In einigen Hotels und Restaurants können Sie mit Euro bezahlen, aber es ist üblicher, mit Schweizer Franken zu bezahlen.
6. Gibt es eine Grenze für Bargeldabhebungen in der Schweiz?
Ja, je nach Bank gibt es eine Grenze für Bargeldabhebungen. In der Regel liegt diese bei 10.000 Franken pro Abhebung.