Gebühren für das Geldabheben können ärgerlich sein. Besonders wenn man Kunde bei der Sparkasse ist.
In diesem Artikel zeigen wir, wie man diese Kosten senken kann. Lesen Sie weiter, um zu sparen.
Zusammenfassung
- Beim Geldabheben an Sparkassen-Automaten fallen je nach Kontomodell Kosten zwischen 0,19 und 1 Euro an. Manche Sparkassen bieten aber Freiabhebungen jeden Monat an.
- Wenn man Geld von Automaten anderer Banken abhebt, können die Kosten schnell steigen, besonders im Ausland. Bei Fremdwährungen können zusätzliche Gebühren bis zu 7,50 Euro oder 2% des Betrags entstehen.
- Nutzt man Automaten von Partnerbanken wie denen der Cash Group oder CashPool, kann man oft kostenlos Geld abheben. Auch das Abheben von Bargeld in Supermärkten oder die Nutzung von echten Reisekreditkarten wie die Deutschland kreditkarte oder TF Bank Mastercard Gold (kostenlose Reiseversicherung inklusive!!) können Gebühren sparen.
- DCC (Dynamic Currency Conversion) sollte man vermeiden, da sie oft zu hohen Zusatzkosten führt. Es ist günstiger, beim Abheben im Ausland immer in der lokalen Währung zu bezahlen.
- Kontaktloses Bezahlen und Mobile Payment Lösungen wie die Wallet App der Sparkasse bieten bequeme Alternativen zum Bargeldabheben und können dabei helfen, Gebühren zu umgehen.
Kosten beim Geldabheben am Sparkassen-Automaten

Beim Geldabheben am Sparkassen-Geldautomat fallen oft Kosten an. Diese variieren, je nachdem, wo und wie man Geld abhebt.
Gebühren bei der eigenen Bank
Sparkassenkunden treffen auf verschiedene Gebühren beim Geldabheben. Das Geldabheben kostet je nach Kontomodell zwischen 0,19 und 1 Euro. Kunden sollten das Preis- und Leistungsverzeichnis ihrer Sparkasse checken.
Einige Sparkassen bieten Freiabhebungen jeden Monat an. Danach fallen Gebühren an.
Immer mehr Banken, auch Sparkassen, verlangen Gebühren für die Nutzung von Geldautomaten.
Gebühren können sich addieren, besonders wenn man häufig Geld abhebt. Kunden sollten ihre Girokonten und die damit verbundenen Bedingungen genau kennen. So vermeiden sie unerwartete Kosten.
Gebühren bei fremden Banken
Wenn du Geld von Automaten anderer Banken abhebst, fallen Gebühren an. Diese Kosten betragen zwischen 1,95 und 6 Euro. Manche Automaten von Spezialanbietern wie CARDPOINT oder EURONET haben unterschiedliche Preise.
Sie sind oft teurer.
An Automaten fremder Privatbanken zahlst du bis zu 4,90 Euro. Aber es gibt eine gute Nachricht: Wenn deine Bank Teil der Cash Group ist, nutzt du 9.000 Automaten kostenlos. Dazu gehören Commerzbank, Berliner Bank und Deutsche Bank.
Nutze diese Möglichkeit und spare Gebühren.
Zusatzkosten im Ausland
Im Ausland fallen beim Geldabheben oft zusätzliche Kosten an. Diese Gebühren variieren zwischen Sparkassen und verschiedene Karten. Für das Abheben fremder Währungen kann die Sparkasse bis zu 7,50 Euro oder 2% des abgehobenen Betrags berechnen.
So kostet es in Thailand etwa 200 Baht, wenn man Geld am Automaten zieht.
Die Deutschland Kreditkarte Classic ist eine Möglichkeit, diese Kosten zu umgehen. Sie erlaubt es, in über 40 Währungen Geld ohne Gebühren zu bezahlen oder abzuheben.
Doch Vorsicht vor der Dynamic Currency Conversion (DCC), denn sie führt zu weiteren Gebühren beim Währungswechsel.
Geldabheben mit verschiedenen Sparkassenkarten
Mit deiner Sparkassen EC-Karte kannst du leicht Geld abheben. Auch mit einer Sparkassen Kreditkarte oder Debitkarte ist das möglich.
Sparkassen EC-Karte
Die Sparkassen EC-Karte, auch girocard genannt, öffnet die Tür zu über 25.700 Geldautomaten in ganz Deutschland. Damit heben Kunden der Sparkasse ihr Geld kostenlos ab. Diese Karte ist für den alltäglichen Gebrauch gedacht.
Sie können damit bezahlen und auch im Ausland Bargeld bekommen. Doch außerhalb Europas könnte es Einschränkungen geben. Es ist wichtig, das vorher zu prüfen.
Mit der girocard kann man auch in Ländern zahlen oder Geld abheben, die das V-Pay- oder Maestro-Logo zeigen. Das macht die Karte im Ausland sehr nützlich. Doch Achtung: Beim Abheben von Bargeld in einer Fremdwährung können zusätzliche Gebühren anfallen.
Informieren Sie sich daher immer vor der Reise über mögliche Kosten, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Sparkassen Kreditkarte
Mit einer Sparkassen Kreditkarte bezahlt man fast überall auf der Welt. Visa und Mastercard, die hinter diesen Karten stehen, sorgen für eine weite Akzeptanz. Manche bieten sogar Reiseversicherungen und Punkte für jeden Einkauf.
Besonders auf Fernreisen ist das ein großer Vorteil. Man muss sich keine Sorgen machen, ob die Karte akzeptiert wird – ob in einer Wechselstube oder beim Bezahlen im Hotel.
Die Karte hilft auch beim Geldabheben im Ausland. Bis zu 500 Euro kann man mit ihr täglich bekommen. Das macht sie zu einem guten Begleiter auf Reisen. Ohne Bargeld in der Tasche zu sein, ist dabei weniger ein Problem.
Nylon statt Pesos oder D-Mark nutzen, bedeutet auch mehr Sicherheit auf Reisen. So bleibt mehr Zeit, das zu genießen, was wirklich zählt – die Erfahrungen fern von Zuhause.
Sparkassen Debitkarte
Die Sparkassen Debitkarte erlaubt es, weltweit Geld abzuheben und in Geschäften zu bezahlen. Man kann mit ihr bis zu 500 Euro im Ausland abheben. Dieses Zahlungsmittel besitzt einen EMV-Chip, der für mehr Sicherheit bei jeder Transaktion sorgt.
Sie funktioniert ähnlich wie Girokarten und unterstützt das kontaktlose Bezahlen. So kann man schnell und einfach bezahlen, ohne Bargeld zu verwenden.
Mit der Sparkassen Debitkarte ist es einfach, weltweit zu bezahlen und Geld abzuheben.
Auch beim Reisen kann die Karte nützlich sein. Dank der Debitkarte muss man nicht viel Bargeld mitführen. Für Reisende ist das besonders praktisch, weil sie so nicht ständig den Wechselkurs im Auge behalten müssen.
Die Karte hilft auch dabei, Fremdgebühren zu vermeiden, die bei der Nutzung von Automaten anderer Banken entstehen können.
Tipps zur Reduzierung der Abhebekosten

Mit einfachen Tricks lassen sich die Gebühren beim Geldabheben stark senken.
Nutzung von Partnerbanken
Kunden der Sparkasse können Geld sparen, indem sie Automaten von Partnerbanken nutzen. Diese gehören oft zu Netzen wie Cash Group oder CashPool. Im Cash Group-Netz kann man an 9.000 Maschinen kostenlos Geld abheben.
Dieses Netz umfasst die Commerzbank, Berliner Bank, Deutsche Bank, comdirect, norisbank, Postbank und HypoVereinsbank. Der CashPool bietet zusätzlich etwa 3.000 Automaten ohne Gebühren an.
Durch diese Partnerschaften haben Sparkassenkunden mehr Möglichkeiten, ohne Kosten Geld zu bekommen.
Auch das BankCardServiceNetz ist für Sparkassenkunden interessant. Es gehört zu den Raiffeisen- und Volksbanken und bietet Zugang zu über 19.200 Automaten. So steht Sparkassenkunden eine große Anzahl von Geldautomaten zur Verfügung, um ohne direktes Kundenentgelt Bargeld abzuheben.
Dies gilt besonders in Deutschland, wo Sparkassenkunden sowieso schon an über 25.700 eigenen Automaten gebührenfrei Geld ziehen können.
Geldabheben im Supermarkt
Supermärkte, Baumärkte und Drogerien machen es möglich, Geld an ihren Kassen zu bekommen. Das heißt „Cashback“. Man muss dort einkaufen gehen. Dann kann man an der Kasse auch Geld abheben.
In Österreich bieten viele Einzelhändler diese Dienstleistung an. Das ist sehr praktisch.
Die Hanseatic Bank zeigt einen modernen Weg auf. Ihre Kunden können Bargeld ohne Karte abheben und einzahlen. Sie nutzen dafür die Banking-App der Hanseatic Bank. Diese App funktioniert bei vielen Händlern.
Beim Abheben mit Kreditkarten bieten einige Banken kostenlose Abhebungen im Inland an.
Vermeidung von DCC (Dynamic Currency Conversion)
Die Dynamische Währungsumrechnung, kurz DCC, kann beim Geldabheben im Ausland teuer werden. Diese Funktion wandelt Beträge in die Währung Ihres Heimatlandes um und verursacht oft hohe Gebühren.
Zum Beispiel: Hebt man Geld in kubanischen Pesos ab und die Umrechnung erfolgt in Euro, fallen zusätzliche Kosten an. Deshalb ist es besser, DCC abzulehnen und stattdessen in der lokalen Währung wie dem Peso Convertible oder dem Euro zu bezahlen.
Banken und Automaten fragen oft, ob man DCC nutzen möchte. Ein einfaches „Nein“ hilft, Geld zu sparen. Man sieht den genauen Betrag in der lokalen Währung und vermeidet versteckte Aufschläge.
So behält man mehr von seinem Geld für wichtige Dinge beim Reisen, wie Essen, Trinkgeld oder Öffentliche Verkehrsmittel.
Immer in der lokalen Währung zahlen, um unnötige Gebühren zu vermeiden.
Alternativen zum Bargeldabheben

Es gibt andere Wege, um zu bezahlen. Man kann mit seinem Handy oder einer Karte einfach zahlen.
Kontaktloses Bezahlen
Kontaktloses Bezahlen macht Einkäufe schnell und einfach. Nutzer einer Sparkassen-Card, Kreditkarte oder eines Smartphones können durch NFC (Near Field Communication) technologie berührungslos zahlen.
Für Beträge bis 50 Euro muss man keine PIN eingeben. Das macht den Bezahlvorgang besonders zügig.
Die Sparkasse bietet auch eine digitale Version der Sparkassen-Card in der Wallet App an. So kann man mit dem Smartphone Kontaktlos bezahlen, wo diese Funktion unterstützt wird. Kunden genießen hohe Sicherheitsstandards, um sicher zu gehen, dass ihr Geld sicher ist.
Mobile Payment Lösungen
Mobile Payment Lösungen machen das Bezahlen leichter. Nutzer von Android können mit der App „Mobiles Bezahlen“ einfach einkaufen. Diese App erlaubt es, an der Kasse kontaktlos zu bezahlen oder am Automaten Geld abzuheben.
Man braucht nur sein Handy. Für Online-Einkäufe oder das Versenden von Geld in Echtzeit ist giropay eine sichere Wahl. Es arbeitet direkt mit dem Bankkonto zusammen.
Mit der digitalen Sparkassen-Card in der Wallet App wird alles noch einfacher. Kunden können mit dieser Technik nicht nur bezahlen, sondern auch Bargeld einzahlen oder abheben, ohne die physische Karte zu nutzen.
Dies zeigt, wie bequem mobile Zahlungen geworden sind. Nutzer müssen sich keine Sorgen um Bargeld oder die richtigen Karten machen. Alles funktioniert schnell und sicher mit ihrem Smartphone.
Fazit
Geld abheben kann Kosten verursachen, vor allem wenn man nicht die eigene Bank nutzt. Die Sparkassen haben über 21.000 Geldautomaten. Das ist praktisch, aber an fremden Geldautomaten fallen oft Gebühren an.
Außerdem verlangen einige Banken nun auch von ihren eigenen Kunden Gebühren für das Abheben am Automaten. Es ist wichtig, dies zu wissen, damit man nicht überrascht wird. Nutzer von Sparkassen EC-Karten, Kreditkarten und Debitkarten müssen verschiedene Gebühren beachten, sowohl im Inland als auch im Ausland.
Es gibt Wege, diese Kosten zu senken. Man kann zum Beispiel Geldautomaten von Partnerbanken nutzen oder Bargeld beim Einkaufen in Geschäften wie Aldi Nord und Aldi Süd abheben. So vermeidet man hohe Gebühren.
Alternativen wie kontaktloses Zahlen oder E-Währungen bieten sich auch an, um Bargeldabhebungen zu umgehen. Kunden der Cash Group profitieren davon, dass sie 9.000 Automaten ohne zusätzliche Kosten nutzen können.
Das hilft, Kontoführungsgebühren niedrig zu halten und macht das Verwalten des Girokontos einfacher.
Häufig gestellte Fragen
1. Was sind die Kosten für das Abheben von Geld mit einer Visa Debitkarte bei der Sparkasse?
Die Kosten für das Abheben von Geld mit einer Visa Debitkarte bei der Sparkasse können variieren. Es hängt von den Bedingungen Ihrer Hausbank und dem Standort des Automaten ab.
2. Kann ich kubanischer Peso mit meiner Visa Debitkarte abheben?
Ja, Sie können kubanischer Peso mit Ihrer Visa Debitkarte abheben, aber es könnte zusätzliche Gebühren geben. Es ist immer besser, die Bedingungen Ihrer Hausbank zu prüfen.
3. Gibt es eine Möglichkeit, Bargeld ohne Kosten abzuheben?
In den meisten Fällen bieten Banken wie die BBBank und Sparkasse ihren Kunden Möglichkeiten für kostenfreies Abheben im europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Es kann jedoch Einschränkungen geben.
4. Ist es sicher, Bargeld abzuheben? Was ist mit Falschgeld?
Banken haben strenge Sicherheitsmaßnahmen gegen Falschgeld. Wenn Sie jedoch Bedenken haben, könnten bargeldlose Zahlungsmethoden eine sichere Alternative sein.